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Auf dem Konzeptalbum „The Hours: Morning“ beschreibt der Sänger, Songschreiber und Produzent Cautious Clay die frühen Stunden des Tages und gibt sich dafür musikalisch zugänglich wie noch nie.

Die US-Amerikanerin Melissa Lingo wagt unter dem Künstlernamen Meka einen Neustart und bettet ihren Folksound auf „The Rabbit“ in ein klassisches Bandgefüge ein.

„Birthing“, das 17. Album der US-Band Swans, ist großes Ohrenkino samt kathartischem Charakter – und überrascht mit einem versöhnlichen Ausklang.

Ein Großer, der hierzulande seitens „progressiver" Hörerkreise nie die gebührende Anerkennung gefunden hat. Ein starker Auftritt in der Oper mit starkem Abgang: Ein paar eigentümliche Gedanken zum Tod von Brian Wilson.

Begleitet von zahlreicher Gast-Prominenz kleidet Matt Berninger, Sänger von The National, auf seiner zweiten Solo-LP „Get Sunk“ detail- und assoziationsreiche Inhalte in vielfältige Arrangements. Dabei verliert er hin und wieder etwas den Fokus.

Sly Stone, Wegbereiter des Funk und Grenzüberschreiter zwischen schwarzer und weißer Musik, ist in Los Angeles gestorben.

Will Toledo und seine US-Band Car Seat Headrest überraschen nach fünf Jahren Veröffentlichungspause mit einem Konzeptalbum voller Richtungswechsel.

Unverhüllt von elektronischer Gerätschaft versucht Ex-Low-Sänger und -Gitarrist Alan Sparhawk auf seiner neuen LP „Alan Sparhawk With Trampled By Turtles" den Tod seiner Frau und kongenialen Bandkollegin Mimi Parker zu meistern.

Das Gefühl von Desorientierung nach langer Abwesenheit von ihrer Wahlheimat Los Angeles beschreibt die aus Virginia stammende Sängerin Lael Naele auf ihrem Album „Altogether Stranger“.

Unter ziemlich eigenartigen Umständen ist das neue, einmal mehr großartige Beirut-Album „A Study Of Losses" zustande gekommen: Der Auftraggeber war ein schwedischer Zirkus, die narrative Grundlage lieferte ein Buch der deutschen Autorin Judith Schalansky.

Offene Fenster, offene Türen: Die US-Künstler Perfume Genius und Bon Iver überraschen mit neuen Alben voller Spielfreude und Zuversicht.

„Bright melodies and dark stories“: Diesem Motto bleibt US-Musiker Bob Mould auch auf seinem fünfzehnten Soloalbum treu.